Der Einlagensicherungsfonds Luxemburg (FGDL) zahlt die gesicherten Einlagen der Banque Havilland S.A. zurück

Am 9. August 2024 ordnete das Bezirksgericht Luxemburg für Handelssachen den Zahlungsaufschub der Banque Havilland S.A. an [EN/FR].

Gemäß Artikel 170 Absatz 1 des Gesetzes vom 18. Dezember 2015 über die Insolvenz von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen ergibt sich aus diesem Urteil einen Anspruch auf Erstattung der gedeckten Einlagen durch den Einlagensicherungsfonds Luxemburg (FGDL). Gemäß Artikel 171 Absatz 1 des genannten Gesetzes deckt der FGDL alle entschädigungsfähigen Einlagen eines einzelnen Einlegers, unabhängig von ihrer Anzahl und der Währung, auf die sie lauten, und unabhängig von der Staatsangehörigkeit oder dem Wohnsitz des Einlegers, bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Person ab.

Die Einleger behalten ihre Rechte an den Einlagen, die nicht vom FGDL zurückgezahlt werden.

Ablauf des Entschädigungsprozesses

Die Banque Havilland S.A. ist verpflichtet, dem FGDL alle für die Berechnung der Entschädigung erforderlichen Informationen sowie die Kontaktdaten der Einleger zu übermitteln, ohne dass der Kunde eingreifen muss. Jeder anspruchsberechtigte Einleger wird in den nächsten Tagen ein Informationsschreiben mit einem Formular per Post erhalten. Die Einleger werden gebeten, die Anweisungen im Anhang des Antragsformulars zu befolgen, und das ausgefüllte und unterschriebene Formular an den FGDL zurückzusenden. Das Formular ermöglicht es den Einlegern, dem FGDL eine Kontonummer bei einer anderen Bank mitzuteilen, auf die die Erstattung überwiesen werden soll.

Der FGDL nimmt die Erstattung der gedeckten Einlagen per Überweisung in Euro innerhalb von sieben Werktagen vor, sofern der Einleger dem FGDL eine neue Kontonummer mitgeteilt hat und der Anspruch auf die Erstattung festgestellt wurde. Die Rückzahlungsfrist beträgt drei Monate für die in Artikel 176, Absatz (2) des oben genannten Gesetzes aufgeführten Fällen. Die Rückzahlung kann in den in Artikel 176, Absatz (6) und (7) des genannten Gesetzes aufgeführten Fällen aufgeschoben werden.

Der Anspruch auf Entschädigung verjährt zehn Jahre nachdem das Gericht die Liquidation angeordnet hat, i.e. am 9ten August 2034, gemäß Artikel 176, Absatz (8) des vorgenannten Gesetzes.

Einleger der Banque Havilland S.A., die bis zum 21ten August 2024 kein Schreiben erhalten haben, werden gebeten, sich per E-Mail (havilland@fgdl.lu), per Telefon (+ 352 27 02 21) oder per Post an die folgende Adresse zu wenden:

Fonds de garantie des dépôts Luxembourg
283, route d’Arlon
L-2860 Luxembourg

Bei Fragen werden Einleger gebeten, sich in der entsprechenden Rubrik und bei den häufig gestellten Fragen enthaltenen Hinweisen auf der Internetseite www.fgdl.lu zu informieren. Sollten Fragen unbeantwortet bleiben, können sich Einleger über die oben genannten Kanäle an den FGDL wenden.


Erinnerung an die Einleger der Fortuna Banque s.c. (in gerichtlicher Liquidation)

Diese Pressemitteilung folgt auf die vorherige Pressemitteilung, die am 12. Oktober 2023 veröffentlicht wurde.

Zur Erinnerung: Am 12. Oktober 2023 ordnete das Bezirksgericht Luxemburg die Liquidation der Fortuna Banque s.c. an. Gemäß Artikel 171 Absatz 1 des Gesetzes vom 18. Dezember 2015 über die Insolvenz von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen deckt der Einlagensicherungsfonds Luxemburg (“FGDL”) alle entschädigungsfähigen Einlagen eines einzelnen Einlegers, unabhängig von ihrer Anzahl und der Währung, auf die sie lauten, und unabhängig von der Staatsangehörigkeit oder dem Wohnsitz des Einlegers, bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Person ab.

Am 18. Oktober 2023 erhielt jeder berechtigte Einleger per Post ein Informationsschreiben, dem ein Formular beigefügt war. Der FGDL fordert die Einleger der Fortuna Banque s.c., die ihren Erstattungsantrag noch nicht eingereicht haben, auf, das Formular ausgefüllt, unterzeichnet und zusammen mit den Belegen gemäß den Anweisungen im Anhang des Schreibens entweder per E-Mail (fortuna@fgdl.lu) oder per Post an die folgende Adresse zu senden:

FGDL

283, route d’Arlon

L-2860 Luxemburg

Der FGDL erinnert auch daran, dass die Einleger ihre Rechte auf die vom FGDL nicht erstatteten Einlagen behalten. Daher müssen die Einleger der Fortuna Banque s.c., die nicht vom FGDL entschädigt wurden, bis spätestens 12. April 2024 um 17.00 Uhr bei der Geschäftsstelle des Bezirksgerichts Luxemburg, Fünfzehnte Kammer, ihre Forderungserklärungen einreichen, da sie sonst ausgeschlossen werden.

Genauere Informationen zum Verfahren und zu den erforderlichen Unterlagen im Rahmen der Forderungsanmeldung bei der Geschäftsstelle des Bezirksgerichts Luxemburg sind unter folgender Adresse abrufbar: https://fortunabanqueinliquidation.lu


Der Einlagensicherungsfonds Luxemburg (FGDL) zahlt die gesicherten Einlagen der East-West United Bank S.A. zurück.

Am 7. Februar 2024 ordnete das Bezirksgericht Luxemburg die Liquidation der East-West United Bank S.A. (nachfolgend “EWUB”) an. Gemäß Artikel 171 Absatz 1 des Gesetzes vom 18. Dezember 2015 über die Insolvenz von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen deckt der Einlagensicherungsfonds Luxemburg (FGDL) alle entschädigungsfähigen Einlagen eines einzelnen Einlegers, unabhängig von ihrer Anzahl und der Währung, auf die sie lauten, und unabhängig von der Staatsangehörigkeit oder dem Wohnsitz des Einlegers, bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Person ab.

Die Einleger behalten ihre Rechte an den Einlagen, die nicht vom FGDL zurückgezahlt werden.

Ablauf des Entschädigungsprozesses

EWUB ist verpflichtet, dem FGDL alle für die Berechnung der Entschädigung erforderlichen Informationen sowie die Kontaktdaten der Einleger zu übermitteln, ohne dass der Kunde eingreifen muss. Jeder anspruchsberechtigte Einleger wird in den nächsten Tagen ein Informationsschreiben mit einem Formular per Post erhalten. Die Einleger werden gebeten, die Anweisungen im Anhang des Antragsformulars zu befolgen, und das ausgefüllte und unterschriebene Formular an den FGDL zurückzusenden. Das Formular ermöglicht es den Einlegern, dem FGDL eine Kontonummer bei einer anderen Bank mitzuteilen, auf die die Erstattung überwiesen werden soll.

Der FGDL nimmt die Erstattung der gedeckten Einlagen per Überweisung in Euro innerhalb von sieben Werktagen vor, sofern der Einleger dem FGDL eine neue Kontonummer mitgeteilt hat und der Anspruch auf die Erstattung festgestellt wurde. Die Rückzahlungsfrist beträgt drei Monate für die in Artikel 176, Absatz (2) des oben genannten Gesetzes aufgeführten Fällen. Die Rückzahlung kann in den in Artikel 176, Absatz (6) und (7) des genannten Gesetzes aufgeführten Fällen aufgeschoben werden.

Der Anspruch auf Entschädigung verjährt zehn Jahre nachdem das Gericht die Liquidation angeordnet hat, gemäß Artikel 176, Absatz (8) des vorgenannten Gesetzes.

Einleger der EWUB, die bis zum 19ten Februar 2024 kein Schreiben erhalten haben, werden gebeten, sich per E-Mail (fortuna@fgdl.lu), per Telefon (+ 352 27 02 21) oder per Post an die folgende Adresse zu wenden:

Fonds de garantie des dépôts Luxembourg
283, route d’Arlon
L-2860 Luxembourg

Bei Fragen werden Einleger gebeten, sich in der entsprechenden Rubrik und bei den häufig gestellten Fragen enthaltenen Hinweisen auf der Internetseite www.fgdl.lu zu informieren. Sollten Fragen unbeantwortet bleiben, können sich Einleger über die oben genannten Kanäle an den FGDL wenden.


Der Einlagensicherungsfonds Luxemburg (FGDL) zahlt die gesicherten Einlagen der Fortuna Banque s.c. (in gerichtlicher Liquidation) an Einleger zurück

Am 12. Oktober 2023 hat das Bezirksgericht Luxemburg die Liquidation der Fortuna Banque s.c. angeordnet (Communiqué de presse concernant Fortuna Banque s.c. – CSSF / Press release concerning Fortuna Banque s.c. – CSSF). Gemäß Artikel 170, Absatz 1 und Artikel 171, Absatz 1 des Gesetzes vom 18. Dezember 2015 über die Insolvenz von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen deckt der Einlagensicherungsfonds Luxemburg (FGDL) alle entschädigungsfähigen Einlagen eines einzelnen Einlegers, unabhängig von ihrer Anzahl und der Währung, auf die sie lauten, und unabhängig von der Staatsangehörigkeit oder dem Wohnsitz des Einlegers, bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Person ab.

Die Einleger behalten ihre Rechte an den Einlagen, die nicht vom FGDL zurückgezahlt werden.

Ablauf des Entschädigungsprozesses

Fortuna Banque s.c. ist verpflichtet, dem FGDL alle für die Berechnung der Entschädigung erforderlichen Informationen sowie die Kontaktdaten der Einleger zu übermitteln, ohne dass der Kunde eingreifen muss. Jeder anspruchsberechtigte Einleger wird in den nächsten Tagen ein Informationsschreiben mit einem Formular per Post erhalten. Die Einleger werden gebeten, die Anweisungen im Anhang des Antragsformulars zu befolgen, und das ausgefüllte und unterschriebene Formular an den FGDL zurückzusenden. Das Formular ermöglicht es den Einlegern, dem FGDL eine Kontonummer bei einer anderen Bank mitzuteilen, auf die die Erstattung überwiesen werden soll.

Der FGDL nimmt die Erstattung der gedeckten Einlagen per Überweisung in Euro innerhalb von sieben Werktagen vor, sofern der Einleger dem FGDL eine neue Kontonummer mitgeteilt hat und der Anspruch auf die Erstattung festgestellt wurde. Die Rückzahlungsfrist beträgt drei Monate für die in Artikel 176, Absatz (2) des oben genannten Gesetzes aufgeführten Fällen. Die Rückzahlung kann in den in Artikel 176, Absatz (6) und (7) des genannten Gesetzes aufgeführten Fällen aufgeschoben werden.

Der Anspruch auf Entschädigung verjährt zehn Jahre nachdem das Gericht die Liquidation angeordnet hat, gemäß Artikel 176, Absatz (8) des vorgenannten Gesetzes.

Einleger der Fortuna Banque s.c., die bis zum 24. Oktober 2023 kein Schreiben erhalten haben, werden gebeten, sich per E-Mail (fortuna@fgdl.lu), per Telefon (+ 352 27 02 21) oder per Post an die folgende Adresse zu wenden:

Fonds de garantie des dépôts Luxembourg
283, route d’Arlon
L-2860 Luxembourg

Bei Fragen werden Einleger gebeten, sich in der entsprechenden Rubrik und bei den häufig gestellten Fragen enthaltenen Hinweisen auf der Internetseite www.fgdl.lu zu informieren. Sollten Fragen unbeantwortet bleiben, können sich Einleger über die oben genannten Kanäle an den FGDL wenden.


Judicial liquidation of the bank ABLV Bank Luxembourg S.A. – useful links (nur in englischer und französischer Sprache verfügbar)

Information regarding the procedure to follow and the required documents is currently made available by the liquidators nominated by the district court, namely Maître Alain RUKAVINA and Deloitte Tax & Consulting SARL, in the person of M. Eric COLLARD, on the following website:
http://www.ablvbankluxembourginjudicialliquidation.lu/

We also invite you to consult the information issued by the bank.


Press release 19/01 of the FGDL (nur in englischer und französischer Sprache verfügbar)

JUDICIAL LIQUIDATION OF THE BANK ABLV BANK LUXEMBOURG S.A.

On 2 July 2019, the Luxembourg district court, dealing with commercial matters, has pronounced the dissolution and ordered the liquidation of the Luxembourg based credit institution ABLV Bank Luxembourg S.A., having its registered office at 26a, boulevard Royal, L-2449 Luxembourg, registered with the Luxembourg Trade and Companies Register under number B162048 (hereinafter “ABLV”).

The determination of the unavailability of deposits at ABLV by the Commission de surveillance du secteur financier on 24 February 2018 has given depositors access to reimbursements by the Luxembourg deposit guarantee scheme FGDL. Eligible depositors of ABLV may claim a reimbursement of their deposits up to 100.000 EUR from FGDL until 24 February 2028, i.e. 10 years after the determination of the unavailability of deposits. For recovering any amount that is not reimbursed by the FGDL, creditors of ABLV must submit a receivable debt declaration to the clerk of the Luxembourg district court, 6th chamber, by the 10 January 2020 at the latest.

Déclarations de créance – 6e chambre
Greffe du tribunal d’arrondissement de Luxembourg
Cité judiciaire –
L-2080 Luxembourg

Information regarding the procedure to follow and the required documents will be made available as soon as possible by the liquidators nominated by the district court, namely Maître Alain RUKAVINA and Deloitte Tax & Consulting SARL, in the person of M. Eric COLLARD.

Luxembourg, 3 July 2019


Press release 18/01 of the FGDL (nur in englischer Sprache verfügbar)

THE CSSF DETERMINES THE UNAVAILABILITY OF DEPOSITS AT ABLV BANK LUXEMBOURG S.A.

On 24 February 2018, the Luxembourg Banking authority (“Commission de Surveillance du secteur financier”, hereinafter “CSSF”) has determined that deposits at the Luxembourg based ABLV Bank Luxembourg S.A., established and having its registered office at 26a, Boulevard  Royal, L-2449 Luxembourg, registered with the Luxembourg Trade and Companies Register under number B162048 (hereinafter “ABLV”) are unavailable. This determination follows the Single Resolution Board’s Decision dated 23 February which is published on the site https://srb.europa.eu/en/node/495.

Deposit Guarantee

The Luxembourg deposit guarantee fund (“Fonds de garantie des dépôts Luxembourg”, hereinafter “FGDL”) covers all eligible deposits of each depositor up to EUR 100,000, regardless of the number of deposits, their currency and their origin or place of residence of the depositor, in accordance with the law of 18 December 2015 on the failure of credit institutions and certain investment firms.

The reimbursement process

ABLV Bank Luxembourg S.A. has the responsibility to transmit to the FGDL all the information required for the calculation of the reimbursement, as well as the depositors’ contact data, without the customer having to intervene. Each eligible depositor will receive within the next few days an information letter accompanied by a form either by mail or through ABLV’s Internetbank. Depositors are requested to return the completed and signed form to the FGDL. The form allows them to provide the FGDL with a new account number at another bank to which the reimbursement will be transferred.

The FGDL shall make the reimbursement of covered deposits by bank transfer in euros within seven working days, provided that the depositor has communicated a new account number to the FGDL and that the entitlement to the reimbursement has been established. The repayment period is three months in the cases listed in article 176, paragraph (2) of the abovementioned law, and the repayment may be deferred in the cases listed in article 176, paragraphs (6) and (7) of the said law.

Depositors of ABLV who have not received a letter until 7 March 2018 are kindly asked to contact the FGDL by  e-mail (info@fgdl.lu) or by telephone (+ 352 27 0 22-1).

More details on how the deposit guarantee works can be found on the web page http://www.fgdl.lu/en .

Luxembourg, 25 February 2018